Nr. 6/2022

Digitalisierung, Diversität, Nachtleben
Wie und wozu wird heute in den Clubs getanzt und was wird dabei konsumiert? Wir werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Facetten der Veranstaltungs- und Clubkultur. Awareness und Diversität sorgen dabei für ein lebendiges Nachtleben und nehmen nicht nur in der Partynachtkultur eine bedeutende Rolle ein, sondern sind ebenfalls für die Soziale Arbeit im Suchtbereich zentral. Ergänzend finden Sie weitere Artikel, die sich u. a. den Chancen und Grenzen von E-Mental Health im Suchtbereich sowie der Suchtprävention von Personen im Homeoffice widmen. Zudem blicken wir zum Jahresende auf ein Vierteljahrhundert Suchtportal Infoset/Infodrog zurück.
zum Inhalt Nr. 6/2022
Nr. 4&5/2022

Sucht- und Genussmittel Alkohol
Der Konsum von
Alkohol ist in vielen Kulturen gesellschaftlich fest verankert. Oder können Sie
sich einen Grossanlass wie ein eidgenössisches Schwingfest, eine Hochzeit oder auch die eigene Geburtstagsfeier
ohne Alkoholausschank vorstellen? Alkohol hat sich als Genussmittel mit langer
Tradition in das Alltagsleben vieler Menschen
integriert. Trotzdem oder gerade deshalb müssen die negativen Auswirkungen thematisiert werden. Die aktuelle Doppelnummer wirft einen möglichst vorurteilsfreien Blick auf die
verschiedenen Aspekte des «Phänomens» Alkohol. Sie finden im Heft vielseitige
Beiträge, die sich u. a. mit der Alkoholpolitik, mit Präventionskampagnen und dem Passivtrinken auseinandersetzen. Geschichtliche Anekdoten und gesellschaftliche Trends sind weitere Themen.
zum Inhalt Nr. 4&5/2022
Nr. 3/2022

Soziale Arbeit und Sucht
Das Heft widmet sich der Sozialen Arbeit im Suchtbereich und behandelt die Frage, wie diese das Potenzial der sozialen Dimension nutzen kann, um Menschen mit einer Suchtproblematik die bestmögliche Unterstützung zu geben. Es wird deutlich, dass eine professionelle Interventionsgestaltung eine solide Wissensbasis voraussetzt. Dafür muss sich die Soziale Arbeit weiterentwickeln, indem sie mittels der Sozialen Diagnostik den Konsum psychoaktiver Substanzen in den Lebensstil der Menschen einordnet und diesen als eine Form der Lebensbewältigung versteht.
zum Inhalt Nr. 3/2022
Nr. 2/2022

Schadensminderung
Sie erinnern sich sicher noch an die offenen Drogenszenen in verschiedenen Schweizer Städten in den 1980er- und 1990er Jahren. In diesem Kontext entstand die Schadensminderung, mit der die Schweiz Pionierarbeit in der Drogenpolitik leistete. Seither hat sich die Schadensminderung zwar etabliert, viele offene Fragen sind jedoch geblieben oder stellen sich neu. Wir begeben uns auf Spurensuche und zeigen die internationale Entwicklung und Bedeutung der Schadensminderung auf. Ausserdem wird besprochen, inwiefern sich die Schadensminderung auch auf den risikoreichen Konsum ausrichten soll und ob und in welchem Ausmass sie auch bei legalen Suchtmitteln zu verorten ist.
zum Inhalt Nr. 2/2022
Nr. 1/2022

Corona-Pandemie
Die erste Ausgabe des SuchtMagazin im neuen Jahr widmet sich den vielfältigen Folgen der Corona-Pandemie für den Suchtbereich und bildet ein breites Spektrum an Erfahrungen, Auswirkungen und Situationen während dieser schwierigen Zeit ab: Der Suchtbereich hatte infolge der Corona-Pandemie und der verordneten Massnahmen mit verschiedenen Einschränkungen zu kämpfen; und wie ist die Bevölkerung der Schweiz eigentlich durch die Krise gegangen? Weiter zeigen repräsentative Befragungsdaten die Veränderungen – z. B. der Lebensqualität oder des Alkoholkonsums – auf.
zum Inhalt Nr. 1/2022